Über mich2021-04-02T08:04:42+00:00

Über mich

 Präsidentenrapport der Jungen Kantonalpräsidenten 2012

Politischer Werdegang

Mit 17 Jahren trat ich der Jungen SVP Bezirk Brugg bei. Für mich ist die SVP die einzige Partei, die meine Ansichten in der Ausländerpolitik sowie der Erhaltung einer einsatzbereiten Armee vertritt. In der jungen SVP Bezirk Brugg nahm ich auch meine erste Vorstandstätigkeit wahr als Verantwortliche für Wahlen und Abstimmungen. Als gelernter Koch konnte ich mich danach eine Zeitlang weniger für die politischen Ziele der Partei einsetzten. Nach abgeschlossener Rekrutenschule und einem Jobwechsel änderte sich dies wieder und ich wurde in die Parteileitung der Jungen SVP Aargau gewählt, in der ich das Ressort Anlässe übernahm. 2011 durfte ich auch als Wahlkampfleiterin amten, wo ich sehr viel gelernt habe und mein politisches Netzwerk optimal ausbauen konnte. Anfang 2012 wurde ich als Aktuarin der SVP Bezirk Brugg gewählt und als Grossratskandidatin nominiert.

Im März desselben Jahres durfte ich das Präsidium der Jungen SVP Aargau übernehmen, was mich besonders stolz gemacht hat. Seit dem 1.1.2014 darf ich als Gemeinderätin die Ressorts Schule, Kultur und Gesundheit betreuen. Infolge zweier Rücktritte aus dem Gemeinderat wurden die Ressorts neu Verteilt und ich gab die Kultur ab und erhielt neu die Liegenschaften. Nach einem erneuten Rücktritt aus dem Gemeinderat wurde ich als Vizeammann gewählt. Meine Ressorts habe ich behalten, da einige wichtige Geschäfte und grössere Projekte noch nicht abgeschlossen waren und sie mir grosse Freude bereiten. Am 23.10.2016 wurde ich dank doppeltem Puckelsheim in den Grossen Rat gewählt. Daraufhin erklärte ich schweren Herzens, nach 5 Jahren, meine Demission als Präsidentin der Jungen SVP Aargau. Seit August 2017 darf ich die Bezirkspartei der SVP Präsidieren. Im Grossen Rat vertrat ich meine Fraktion in der Justizkommission und in deren Subkommission Begnadigungen in der Legislatur 2017/20. Im Herbst 2020 wurde ich wiederum in den Grossen Rat gewählt. In der Legislatur 2020/24 darf ich unsere Fraktion in der Kommission Bildung, Kultur und Sport vertreten.

 Amouse Bouche

Beruf

In meiner Ausbildung zum Koch durfte ich schon das erste Mal Wettbewerbsluft schnuppern. Am Aargauer Lehrlingswettbewerb reichte es für den 10. Platz von über 60 Teilnehmern. Danach sammelte ich erste Erfahrungen in einer Grosskantine mit Catering. In den verschiedensten Preissegmenten zu kochen, machte mir besonders Freude. Fachlich konnte ich mich weiterentwickeln, was auch an meinem renommierten Chef lag. Hier konnte ich auch ein 2. Mal an einem Wettbewerb teilnehmen, wo ich mit Silber ausgezeichnet wurde. Danach machte ich die Rekrutenschule in Payerne. Nach der Grundausbildung durfte ich in den Küchencheflehrgang nach Thun. Beim Abverdienen konnte ich Gelerntes umsetzen und mein Fachwissen auch an die Truppenköche weitergeben. Zurück aus der RS waren es die speziellen Caterings, welche mich im alten Betrieb hielten, sowie die Arbeit mit den Auszubildenden. Nach einem Stellenwechsel konnte ich meine Fähigkeiten in der Systemgastronomie nutzen und lernte mit den nicht ganz optimalen Voraussetzungen einer Küche zu arbeiten. Nach 2 Jahren liess ich mich betriebsintern versetzen, um nicht nur mehr Zeit für die Politik zu haben, sondern auch, um wieder etwas Privatleben zu gewinnen. Ich bin auch nach 18 Jahren Berufserfahrung gerne Koch und freue mich jeden Tag, meinen Gästen besondere Leckerbissen auf den Tisch zu zaubern. Die diversen Weiterbildungen, die ich gemacht habe, öffnen mir immer wieder die Augen, um Neues auch an die Gäste weiterzugeben oder mit kleinen Finessen die Optik eines Menüs aufzupeppen. Im August 2015 nahm ich eine neue Herausforderung an, als Souschefin (stv. Küchenchef) in einem Grossbetrieb. Im Sommer 2016 folgte ich dem Ruf der Freiheit und arbeitete rund ein halbes Jahr in verschiedenen Restaurants temporär. Seit Ende 2016 habe ich die Verantwortung für die Küche eines Systemgastronomiebetriebs übernommen.

Militär

Der Militärdienst ist ein erfüllter Traum von mir. Meine Leistung in den Dienst des Landes zu stellen und die Schweiz besser kennen zu lernen, war mein Ziel für die Rekrutenschule. Nach der Grundausbildung, wo man alles Grundsätzliche lernt, ging ich in den Küchencheflehrgang in Thun. Dort wurde nicht nur militärisches Wissen gefragt sondern auch das Fachliche aus dem Berufsalltag. Beim Abverdienen wieder in Payerne konnte ich Erlerntes aus dem Lehrgang umsetzen. Die Zusammenarbeit mit den Truppenköchen und den Fourieren stellten mich immer wieder vor kleine Herausforderungen. Denn nicht jeder rückte am Sonntagabend wie ich gerne ein. Auch spezielle Anlässe durfte ich mit meiner Mannschaft bekochen. Vom Besuchstag bis hin zu wichtigen Rapporten, bei denen man auch nicht mehr so genau auf das Budget achten musste und kochen konnte wie im Zivilen. Gespannt wartete ich nach der RS auf meine Einteilung. Denn alle, die zur Logistik gehören, werden dahin verteilt, wo sie benötigt werden. Die Bau Sap 6/3 wurde meine Kompanie, die ich nicht hätte gegen eine andere tauschen wollen. Ich freute mich jedes Jahr auf den WK, auch weil wir eine tolle Truppe waren und es immer wieder lustige Momente gab. Auch das Fachsimpeln unter Köchen kommt dabei nie zu kurz. Mitlerweile habe ich meine Dienstzeit erfüllt und denke immer wieder gerne daran zurück. Die gemachten Erfahrungen gebe ich gerne an die neuen Küchenchefs weiter und bin seit dem 24.1.2014 Vizepräsidentin des Vereins Schweizerischer Militärküchenchefs Zürich.


Auch im Militär kann man kreativ sein

Hobbies

Nach 8 Jahren Feuerwehrdienst bei der Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen habe ich aus Zeitgründen meinen Dienst quitiert. Ich werde trotzdem weiterhin ein Herz für die Feuerwehr haben und das gelernte auch bei meiner politischen Tätigkeit nicht vergessen.

 Im Einsatz für die Feuerwehr

Sport betreibe ich zum Abschalten und als Ausgleich sei es mit einer Joggingrunde im Dorf, einer Yogastunde oder auf dem Mountainbike; da sind fast keine Grenzen gesetzt.

Musik ist eine weitere Leidenschaft von mir. Ich besuche öfters Konzerte von grossen aber auch kleinen Bands im In- und Ausland. Seit kurzem lerne ich E-Gitarre spielen.